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Ich gehe mit dir zu deinem Nullpunkt. Und von dort zurück ins Leben.

 

Ich kenne den Punkt gut. Dort, wo alles still wird, weil nichts mehr ist. Dort, wo alles komprimiert, um sich neu auszudehnen. Am kleinsten Punkt. Am tiefsten. Ich erinnerte mich auch wieder an den unendlichen Raum. Ich kannte ihn schon immer. Dort, wo auch alles still wird, weil alle Fragen wegfallen. Dort, wo alles eins wird. Dort, wo wir einfach bis in die Zellen wissen, was mit Licht und Liebe gemeint ist.

Das Leben spielt sich dazwischen ab. Zwischen Punkt und Raum. Pendelt zwischen deinem Tiefsten und Höchsten, zwischen deinem Mangel und deiner Fülle, deiner Sehnsucht und dem Nachhausekommen. Es ist wie ein- und ausatmen.

Bis wir diese dualen Vorstellungen schmelzen. In uns. Bis Punkt und Raum eins wird und dein Abstieg ein Aufstieg wird. Dann richtest du dich auf von tief tief innen. Es hält dich nichts mehr zurück. Du entblätterst dich ganz und lässt alles in seine Ordnung fallen. Es ist Entspannung auf allen Ebenen, Vergebung in alle Richtungen.

Und aus deinem Punkt Null steigt ein Lachen auf, das seit langem darauf wartete.

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